The Neuroscience of Handwriting:Applications for Forensic Document Examination
Gerhard Grube
Das Buch enthält eine Fülle von Informationen und Hinweise auf Studien im Zusammenhang mit Handschrift und Schreiben.
Gerhard Grube schreibt: Inhaltlich bietet der Band eine profunde Zusammenfassung der neurophysiologischen Grundlagen des Schreibens sowie der Rahmenbedingungen, die zu Änderungen oder Störungen führen.
Über den generellen Ansatz: ... ist die Grundintention der Autoren, die bisherigen, eher qualitativen Einschätzungen von Sachverständigen bezüglich der Gegebenheiten ihrer Untersuchungsobjekte durch exakte quantitative Daten zu ergänzen.
Der Verfasser dieser Rezension hält weiter fest: Als aktueller Stand der Forschung wird genannt, dass Handschrift auf zentralen Bewegungsprogrammen basiert und diese hierarchisch strukturiert sind. Wie vor allem Rudolf Pophal aufgezeigt hat, ist dies auch eine zentrale Feststellung der Grafologie.
Nach Einschätzung des Rezensenten ist das Buch ... trotz der Thematik und des wissenschaftlichen Anspruchs gut lesbar und sehr übersichtlich gegliedert.
Weiter hebt er die zahlreichen zusätzlichen Informationen in Abbildungen, Aufstellungen und Tabellen hervor, ebenso das Literaturverzeichnis und den Schlagwortindex, welche Anregungen für weiterführende Lektüre geben.
Mannheimer Hefte für Schriftvergleichung, Nr. 1/12